Gaming-Zimmer einrichten

Echtes Design für Gaming-Fans: Tipps zum Einrichten eines eigenen Gaming-Zimmers

Online-Games faszinieren mit tollen Farben, bewegten Grafiken und einem unwiderstehlichen Sound. Ab auf die Couch und mit Freunden zocken, ist allerdings auf Dauer für viele langweilig. Mit den folgenden fünf Tipps kommen garantiert die Fans wieder öfter zum gemeinsamen Videospiele-Abend.

Ein tolles ausgeleuchtetes Gaming-Zimmer ist auch dann notwendig, wenn ihr mit euren Gaming-Aktivitäten auf Twitch hinaus in die Welt wollt. Hintergrundbeleuchtung, ein paar nerdige Dekorationsartikel und vieles mehr eignet sich wunderbar, um Interesse in den sozialen Netzwerken zu wecken. Ich mag diese klassischen Regale mit großen Fächern, in denen sich dann gegradete Trading Cards in ihren Schutzhüllen befinden, Actionfiguren, Teile von Spielesammlungen und tolle Wandbilder. Es gibt so tolle Gaming-Zimmer bei YouTube und Twitch zu bewundern, die gleichzeitig sehr inspirierend sind.

5 Tipps für die Gestaltung eines Gaming-Zimmers

Tipp Eins: Veränderungen Schritt für Schritt planen

Meistens beginnt die Gaming-Leidenschaft in einem kleinen Eck eines Jugend- oder Wohnzimmers. Manchmal wird plötzlich ein ganzer Raum für die Action-Freizeit frei. Die Größe des verfügbaren Platzes sollte deshalb nicht auf einmal ausgenutzt, sondern allmählich geplant werden. Wer etwa lieber allein zockt, braucht nur wenig Equipment für seinen gedanklichen Weltenwechsel. Sollen künftig die Kumpel mitzocken, muss ein größerer Raum stimmig eingerichtet – nicht zugestellt – werden. Bleibt nur selten Zeit zum Zocken, lassen sich auch Einrichtungsdetails gleichzeitig für die Gaming-Abende und ansonsten ein häusliches Arbeitszimmer kombinieren.

Tipp Zwei: Das beste Licht für ultimative Weltenwechsel beim Online-Gaming

Hell und dunkel oder eher schattig, das sind die Lichter vieler angesagter Online-Games. Dementsprechend können schmale Leuchtstoffröhren vor oder über Schränken, an der Kommode oder sogar dem Gamingtisch die Atmosphäre stimmungsvoll verändern. Lassen sich die Röhren auch noch dimmen, kommen garantiert düstere Fans und helle Gamer beliebig auf ihre Kosten. Besser als eine schnöde Hauptbeleuchtung sind mehrere Beleuchtungselemente, die für einen ganzen Raum oder die Gamingecke Licht im Kegel, nur seitlich oder zu bestimmten Punkten bieten.

Tipp Drei: Stress mit Nachbarn vorbeugen

Eierkartons als Schallschutzdämmung sehen im Gaming-Zimmer cool aus, haben jedoch so gut wie keine isolierende Wirkung. Teppichboden dagegen dämpft die Geräusche beim Zocken schon deutlich. Ebenfalls kann ein schwerer Vorhang Lärm gut im Rauminnern halten. Top zum Schallisolieren sind dicke Verbundschaumstoffe an Wänden und Decken. Die können zwar nicht weiter dekoriert werden, verschwinden optisch allerdings perfekt unter Tapeten (zum Beispiel: Fototapeten des Lieblingsthemas).

Tipp Vier: Großer Empfang mit der richtigen Wandgestaltung

Auf keinen Fall benötigt ein Gaming-Zimmer viele Möbel. Ganz im Gegenteil: Weniger ist mehr. Ein Tisch für die Haupttechnik, ein Sofa für alle oder Gamingsessel sind optimal und ausreichend. Wer mag, kann sich aus dem Schall-schützenden Verbundschaumstoff große Konsolen zurechtschneiden, sie bemalen und als Wandschmuck anbringen. Das Feeling wird ebenfalls mit zurechtgeschnittenen Figuren der Lieblingsgames (ebenfalls aus dem gleichen Schaumstoff) sofort beim Eintreten authentisch und einladend.

Tipp Fünf: Möbelideen für leidenschaftliche Gamer

Kabelkanäle sind Pflicht für Ordnung im gut ausgestatteten Gaming-Zimmer. Ansonsten sind Halterungen für Headsets, Lichtleisten an den Wänden und alle griffbereite Elektronik Pflicht. Ferner sollte höchstens ein Schreibtisch zur Reserve, vielleicht mit einem Bürodrehstuhl, hineingestellt werden. So ist es möglich, tagsüber im Homeoffice zu arbeiten und den Raum abends in die Zocker-Oase zu verwandeln. Sinnvoll kann zusätzlich ein Hochschrank oder Hochregal für Utensilien zum Zocken sein. Nischen im Gaming-Zimmer nehmen oft unnötig Platz weg. Sie lassen sich prima mit gedimmter Wandbeleuchtung inszenieren und mit selbst gezimmerten Regalen optisch vertuschen.

Fazit:

Im Gaming-Zimmer gibt es nur ein Thema: Zocken in authentischer Atmosphäre. Die Einrichtung gelingt schon auf kleinstem Raum, sollte insgesamt allerdings minimalistisch bleiben. Mit passenden Tischen, Schränken und Regalen kann tagsüber aus dem Hobbyraum ein einsatzfähiges Arbeitszimmer für das Homeoffice werden. Mit einer Smarthome-Steuerung für diverse Lichtkonzepte verwandelt es sich per Knopfdruck in ein aufregendes Gaming-Zimmer, um dich noch tiefer in deine Games zu ziehen.

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