Der dritte und letzte Teil der Jurassic World-Reihe: „Ein neues Zeitalter“ ist jetzt in den Kinos gestartet. Was einem sofort auffällt, es spielt vier Jahre nach der Zerstörung der Isla Nublar und damit vier Jahre nach dem Vorgängerfilm. Inzwischen leben und jagen die Dinosaurier überall, das Gleichgewicht der Erde ist ins Schwanken geraten. Direkt nach dem Kinostart gingen viele Kinobesucher mit enttäuschten Gesichtern aus dem Kino. Hier eine Rezension zum ersten Teil dieser Trilogie.
Die Story
Ab dem 3 Teil wird die Insel Isla Nublar und ihr Park zerstört, dadurch sind die Probleme aber noch nicht vorbei. Die Dinosaurier haben sich mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet und damit führen sie, die angespannten Beziehungen zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit zu neuen Konflikten. Das zerbrechliche Gleichgewicht wird dabei auf die Probe gestellt und die Zukunft steht vor einer neuen Ausrichtung. Es wird endgültig entschieden, welche Spezies auf der Erde existieren soll.
Kritik
Jurassic World ist eine unfassbar gute Filmreihe, sie schließt an die Mega-Hit-Reihe Jurassic Park an und erzählt eine erstaunlich gute Story. Besonders gut gelungen sind natürlich die Dinos, die schon seit den 90 Jahren gut animiert worden sind. Ein Mangel ist allerdings, dass die Grundidee von Jurassic World/ Park, Dino-DNA aus Mücken, die in Bernstein versteinert ist, zu erhalten sehr unrealistisch. Dies würde im echten Leben leider nie funktionieren und so gut die Story und der Trailer auch ist (gruselig, schön und gewaltig), spiegelt der Film dies nicht ansatzweise wider. Die Enttäuschung für die Jurassic World-Fans war groß, das Ende war der Höhepunkt der Enttäuschung, das Ende war nicht schlüssig und ließ immer noch einiges offen. Auch wenn Jurassic Park/World einer der erfolgreichsten Filme-Reihe ist, war das keine besondere Verbesserung.
Alte Fans will man mit „Legacy-Charakteren“ in Jurassic World und ständigen Referenzen bespaßen, damit sie posten, wie ergriffen sie doch in dem Moment waren. Das junge Publikum will man mit den immer gleichen Formeln einfangen. Diversität ist eine wunderbare Sache, dient aber eben nicht als Ersatz für gute Figuren und Geschichten.
Heutzutage scheint aber „die Message“ so sehr im Vordergrund zu stehen, dass man einfach vergisst greifbare Charaktere, spannende Storys und eine gut strukturierte Dramaturgie zu entwickeln.
Mit anderen Worten: Man vergisst die Identität, die diese Franchise groß gemacht hat. In Jurassic Park ging es darum, dass Dinosaurier wunderschöne, faszinierende, aber eben auch sehr gefährliche Tiere sind. In der ersten Szene in JP, als Dr. Grant und die Herden sieht, die Musik anschwillt und er so bewegt ist, dass er heulend auf dem Boden sitzt: DAS ist Jurassic Park… NICHT Chris Pratt der wie Jason Bourne in einer Stadt auf dem Motorrad vor Raptoren flüchtet.
Schauspieler
- Chris Pratt
- Omar Syv
- Sam Neill
- Laura Derm
- Bryce Dallas Howard
Durch die Rolle von Chris Pratt als Owen und sein Dinosaurier ,,Blue” den er großgezogen hat und Bryce Dallas Howard als die Frau Owen. Barry, war ein Kollege und Freund von Owen Grady und trainierte mit ihm zusammen ein Rudel von Velociraptoren, zusammen ergeben sie das perfekte Duo. Das Duo zeigt hiermit, was eine gute Freundschaft ausmacht.
Als Drehbuchautor und Regisseur wurde Colin Trevorrow eingesetzt.
Fazit
Auch wenn Jurassic Park/World einer der erfolgreichsten Filmreihen ist, war das kein richtiges Ende der Saga. Als ein normaler Teil der Reihe wäre dieser Film echt gut geworden, doch als Finale fehlten einem die Gefühle und die Spannung.
Mit anderen Worten: Man vergisst die Identität, die diese Franchise „Jurassic World“ groß gemacht hat. In Jurassic Park ging es darum, dass Dinosaurier wunderschöne, faszinierende, aber eben auch sehr gefährliche Tiere sind.
Uns würde sehr interessieren, wie ihr „Jurassic World: Das neue Zeitalter“ fandet? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare. Ist die Trilogie für euch besser oder schlechter als die erste Trilogie?