Gegen Ende des Jahres starteten für mich mehrere Serien, die mich alle überzeugt haben. Den Anfang mache ich mit The Blacklist mit James Spader in der Hauptrolle. Als Alan Shore begeisterte Alan Shore bereits eine große Fan-Base in Boston Legal. An der Seite von William Shatner erreichte er Kult-Status.
FBI – 10 Most Wanted
Die Serie dreht sich um Raymon „Red“ Reddington (James Spader), der sich überraschend dem FBI stellt. Er steht seit Jahren auf der berüchtigten Liste der meist gesuchten Verbrecher des FBI. Nun bietet er dem FBI seine Hilfe an. Jedoch liefert Red keine Verbrecher von der Liste, sondern gefährlichere Verbrecher, die dem FBI bisher völlig unbekannt sein sollen.
The Blacklist – Den Superschurken auf der Spur
Auch wenn der Aufbau der Serie ein wenig an die Episoden-Serien wie CSI erinnert, zieht sich ein roter Faden durch sie Serie. Spannende Cliffhanger inklusive. Bisher tauchte in jeder Folge ein neuer Verbrecher auf, der am Ende geschnappt wird, doch die Beweggründe von Raymond Reddington sind bisher noch unbekannt. Auch seine auserwählte Partnerin vom FBI hat in ihrem Umfeld noch eine Menge Geheimnisse.
The Blacklist – One Man Show von James Spader
Kommen wir zur Kritik nach drei Episoden. In den USA ist die Serie sehr erfolgreich und der Grund liegt auf der Hand. James Spader verkörpert einen vielschichtigen Charakter. Er hat Charme, Witz und in den Dialogen mit anderen Seriencharakteren kann er fesseln und begeistern. Auch dieser Charakter hat großes Potenzial einen Kult-Status zu erreichen. Die Mischung aus Episoden-Serie und Fortsetzungs-Serie bietet Stoff für viele Staffeln. Die Menge an Bösewichtern scheint unüberschaubar und nachdem in Staffel 1 wohl die Geschichte der FBI-Agentin gelöst wird, könnte es in der zweiten Staffel um die Beweggründe von Reddington gehen. In der dritten Staffel bekommt der Protagonist dann einen ebenbürtigen Gegenspieler, der knapp am Ende der Staffel entkommt, bevor er in Staffel 4 geschnappt wird. Somit wären 4 Staffeln sinnvoll gefüllt.
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