Masters of Sex – Neue Serie über Sex-Theorie

Wenn das Wort „Sex“ im Titel einer Serie vorkommt, dann bekommt diese Serie direkt mehr Aufmerksamkeit. Doch in dieser Serie geht es nicht um Sex auf klassischer Weise, sondern um einen Frauenarzt, der sich die Erforschung der Geschehnisse beim Menschen während des Sex zur Aufgabe gemacht hat. Die Serie basiert auf die Biografie „Masters of Sex: The Life and Times of William Masters and Virginia E. Johnson“, denn die Serie erzählt die wahre Geschichte rund um die Erforschung der menschlichen Sexualität.

Als Frauenarzt stellt er sich die Frage was im Körper der Frau während des Orgasmus passiert. Zuhause wird Sex nur zur Fortpflanzung praktiziert, aber für seine Studien arbeitet er mit Prostituieren zusammen, denn die verstehen was von Sex.

Vom Krankenhausdirektor verurteilt geht Doktor Masters seinen eigenen Weg. Auf Nebenschauplätzen kämpft ein junger Arzt um die Gunst einer alleinerziehenden Mutter, während er seinen Status als Arzt für die Verführung sämtlicher hübscher Krankenschwestern nutzt.

Masters of Sex  setzt auf erfolgreichen Stimmungs-Stil

Die Serie erinnert vom Tempo sehr an Mad Men und Boardwalk Empire. Sie erzählt eine interessante Geschichte und ist wegen des Themas sehr dialoglastig. Doch auch wenn es um die wissenschaftliche Theorie von Sex geht bekommen die Zuschauer viel nackte Haut und praktischen Sex zu sehen. Die Versuche an Paaren werden stilvoll in Szene gesetzt.

William Masters wird von Michael Sheen gespielt, den viele bereits aus Twilight oder Midnight in Paris kennen könnten. Neben einigen Gastauftritten bei 30 Rock ist es seine erste durchgängige Serien-Rolle. Lizzy Caplan spielt Virginia Johnson. Die attraktive Schauspielerin hatte in diversen Serien, wie True Blood, New Girl und Smallville, bereits Gastrollen und spielte in Related und Party Down jeweils eine Hauptrolle.

Bisher habe ich drei Folgen der Serie gesehen und weiß noch nicht wohin die Reise gehen wird. Ein Spannungsbogen ist eher nicht zu erkennen, da die Serie wohl die Anerkennung der Forschung als Cliffhanger in den Fokus stellen wird. Die Nebengeschichten sind nett, jedoch nicht mitreißend oder spektakulär.

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