Diese Schallplatten dürfen in keiner Sammlung fehlen!

Seit ein paar Jahren gibt es immer mehr Geschäfte, die wieder Schallplatten anbieten. Zwar werden diese vergleichsweise viel zu teuer verkauft, allerdings gibt es auch immer mehr Kundschaft. Natürlich lohnt sich das für die großen Ketten. Im Sortiment findet man Neuauflagen sowie komplett neue Alben. Künstler großer sowie kleiner Labels lassen ihre Musik wieder auf Vinyl pressen, teilweise entstehen durch die hohe Anfrage Wartezeiten von mehreren Monaten. Presswerke gibt es in Deutschland nur noch drei, im Rest Europas ebenfalls nur noch einige wenige.

Gurr – In My Head

Die 2016 veröffentlichte Schallplatte „In My Head“ der Berliner Band Gurr* begeisterte Kritiker auf der ganzen Welt. Bereits die erste veröffentlichte Single kam sehr gut an. Seitdem werden Gurr für immer mehr Auftritte gebucht, nicht nur in Deutschland, sondern auch im fernen Westen. Die letzten großen Konzerte spielte die Band als Support auf der Tour von Kraftklub.  Zuzuordnen sind Gurr irgendwo zwischen Garage Rock, Indie und Punk, manche Songs werden von einem schnellen Schlagzeug begleitet, manche kommen ganz ohne aus.

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King Krule – 6 Feet Beneath the Moon

Vor fünf Jahren, mit gerade einmal 18 Jahren, nahm der heute 23-Jährige diese Platte auf. Lust dazu hatte er nicht wirklich, eher musste ihn seine Mutter dazu zwingen. Bereits in frühen Jahren begann der im Osten von London geborene Archy Marshall Gitarre und Keyboard zu spielen. Dazu kam er durch seinen Onkel, der lange zeit in einer Ska-Band spielte. Dass man hinter dieser Stimme einen Typen mit diesem Aussehen vermutet? Ich glaube eher nicht. Seine Songs werden heute millionenfach geklickt, vier Jahre nach der Veröffentlichung dieses Albums erscheint bereits sein zweites.

Tyler, the Creator – Flower Boy

„Alternative Hip-Hop, Neo Soul“, so wird das Genre dieses Albums im Internet beschrieben. Mit „Flower Boy“ hat Tyler, the Creator sich neu erfunden. Gearbeitet wurde mit zahlreichen bekannten Künstlern, sowie mit einem Teil eines Orchesters. Die Produktion nahm er komplett selbst in die Hand. Langweilig wird diese Platte nie, mit jedem Mal hören entdeckt man etwas Neues – zudem kommt es nicht darauf an, in welcher Verfassung man sich gerade befindet, dieses Album kommt einfach immer gut an.

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Bildquelle: Pixabay-User moritz320

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