13 Halloween Fakten

1. Blutige Angelegenheit

Wenn jemand dich fragt, welcher der blutigste Horrorfilm ist, hast du als Halloween-Fan bestimmt direkt eine Antwort parat, richtig? Doch die Wahrheit ist, dass nicht offiziell bekannt ist, welcher Film wirklich am meisten Kunstblut verwendet hat. Ganz oben mit dabei ist allerdings The Cabin In The Woods*. Laut einem der Darsteller, wurden Gerüchten zufolge ca. 800.000 Liter Kunstblut für die Produktion verwendet. Wenn ihr also noch einen richtig blutigen Film für die Halloween-Nacht sucht, könnte dieser genau der Richtige sein.

2. Schaurig schöner Feiertag

Ist Halloween für viele doch garnicht so eine grausige Nacht, wie man denkt? Der Feiertag liegt nämlich genau 9 Monate vor den Monaten mit der höchsten Geburtsrate in Deutschland, die in den letzten Jahren im Juli und August ihren Höhepunkt erreicht. Ist es also doch nicht das Fest des Horrors oder reiner Zufall?

3. Süßes oder Saures

Bist du früher an Halloween auch immer von Tür zu Tür gegangen, hast angeklingelt und „Süßes oder Saures“ gebrüllt? Auch heutzutage ziehen die Kinder noch durch die Straßen um ein paar Süßigkeiten zu ergattern. Dennoch tun laut einer Umfrage ca. 2 von 10 Haushalten so, als wären sie gar nicht zuhause, um die in ihren Augen nervigen Kinder loszuwerden. Und das, trotz der Streiche, die an Halloween oft denjenigen gespielt werden, die nicht die Tür öffnen oder keine Süßigkeiten daheim haben.

4. Wie alles begann

Ursprünglich enstand das Fest bei den Kelten und Galliern, die feierten damals das Samhain-Fest. Dieses Fest leutete eigentlich das Ende der Erntezeit ein. Der Brauch sich zu verkleiden, Masken aufzusetzen und sogar Kürbisköpfe aufzustellen, diente dazu, Böse Geister zu verjagen.

Wie es eigentlich dazu kam, das Halloween jetzt auch in Deutschland gefeiert wird, wissen ebenfalls nur wenige. Anfang der 90er Jahre kam es nämlich, durch einen zu der Zeit herrschenden Krieg, zum großräumigen Ausbleiben des beliebten Karnevals. Dafür wurde dann in demselben Jahr das erste mal zu Halloween gefeiert. Anstatt „Kamelle“ gab es dann „Süßes oder Saures“.

Hier könnt ihr das genauer nachlesen.

5. Lieblinskostüme

Laut einer Umfrage sind Zombies die beliebtesten Kostüme in Deutschland. Das kann natürlich daran liegen, dass es ein relativ einfaches Kostüm ist, das mit einem Schmink-Set* und zerrissenen Klamotten einfach und günstig selber zu machen ist. Danach folgen auf Platz 2 und 3 Vampire* und Hexen*, die besonders bei Kindern sehr beliebt sind, da sie auch nicht zu gruselig sind.

6. Die Legende der Spinnen

Eine alte Legende besagt, dass Spinnen, die man in der Halloween-Nacht sieht, verstorbene Verwandte oder Bekannte sind. Der Legende nach wollen sie aber nichts Böses, sondern nur auf uns aufpassen. Also wenn du an Halloween eine Spinne in deinem Zimmer entdeckt, tritt lieber nicht drauf.

7. Der Glockenklang

In vielen gruseligen Filmen wird der Gockenklang als unheimlicher Ton wahrgenommen, da sich mit diesem Geräusch oft böse Geister ankündigen. Doch einer Sage nach, soll der Klang der Glöckchen die Geister eher verjagen. Also an alle Angsthasen: Haltet für den 31. Oktober genug Glöckchen* bereit! (Und natürlich auch den Knoblauch gegen Vampire)

8. Halloween-Hotspot

Halloween feiern die meisten wohl in Ihrer Heimatstadt, doch wo wird in Deutschland eigentlich am meisten zelebriert? Die Antwort ist Berlin! Mit Abstand am wenigsten wird das Horrorfest wohl in der Hansestadt Bremen gefeiert.

9. Wieso der Kürbis?

Woher der Brauch mit den Kürbissen kommt, wissen wir seit Platz 4. Allerdings wurden früher besonders in Irland auch Rüben verwendet. Sie wurden als Laternen genutzt, ebenso wie man heute zur Dekoration Teelichter in geschnitzte Kürbisse stellt. Als der Brauch dann in die USA überschwappte, wurden aus den Rüben Kürbisse, denn davon waren einfach mehr verfügbar.

Wenn ihr das Kürbisschnitzen übrigens professionell angehen wollt, empfehle ich euch das richtige Werkzeug* zu verwenden.

10. Halloween-Angsthasen

Wir kennen bestimmt alle mindestens eine Person im Umfeld, die riesige Angst vor dem gruseligen Festtag hat. Es gibt ebenso viele, wie Leute, die Angst vor Horrorfilmen haben. Manche haben eben keinen Spaß daran, sich zu gruseln. Diese Angst vor Halloween ist so verbreitet, dass sie sogar einen wissenschaftlichen Namen hat, nämlich Samhainophobia.

11. Für ganz Halloween-Verrückte

Es gibt eine Legende, die besagt, was man tun muss, um in der Halloweennacht einer echten Hexe zu begegnen. Um Mitternacht soll man einer Hexe begegnen, wenn man seine Kleidung bzw. sein Kostüm auf Links trägt und (kein Scherz) den ganzen Abend rückwärts läuft.

Falls das jemand ausprobiert, würde ich mich sehr über die Auswertung in den Kommentaren freuen 😉

12. Feierlichkeiten rund um Halloween

Am 31. Oktober ist nämlich nicht nur Halloween, sondern auch der Reformationstag, an dem im Jahr 1517 Martin Luther seine Thesen veröffentlicht hat. Am nächsten Tag, dem 1. November ist dann auch noch der gesetzliche und kirchliche Feiertag Allerheiligen. Da dies ein katholischer Feiertag ist, heißt es am 1. November eigentlich: Tanzen verboten! Das wird in den verschiedenen Bundesländern mehr der weniger streng gesehen, bezogen auf die Halloweenpartys, die bis nach 12 Uhr Mitternacht andauern.

13. Der Aberglaube

Es gibt viele Legenden, die um Halloween ranken. Dazu zählt auch diese eine besondern schaurige: Wenn man an Halloween das Gefühl hat, Schritte hinter sich zu hören, ist der natürliche Reflex, sich umzudrehen und sich davon zu überzeugen, dass dort niemand ist. Doch der Aberglaube besagt, dass der Tod selbst den ein oder anderen an Halloween verfolgt und beschattet und wenn man sich umdreht und ihn ansieht, es den sicheren Tod bedeutet.

Es gibt aber auch witzigere Aberglauben, beispielsweise wenn du wissen willst, wie dein späterer Ehepartner aussehen wird. Dafür „einfach“ mit einer Kerze in der einen und einem Spiegel in der anderen Hand eine Treppe hinunter laufen. Der Legende nach soll dann im Spiegel der zukünftige Gatte zu sehen sein. (Bitte nicht nachmachen, die Gefahr eines Sturzes ist wohl doch zu hoch)

Bildquelle: Pixabayuser Pexels
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