Parookaville 2016 – Madness, love and pure happiness!

Am 15. Juli war es endlich wieder so weit – Parookaville 2016 startete!

Da ich letztes Jahr schon mit zwei Freundinnen da war, freuten wir uns riesig auf unser 2tes Mal.
Dieses Jahr kamen 50.000 Einwohner in diese besondere Stadt, die insgesamt 10 Stages bot.

Um halb neun machten wir uns auf den Weg nach Weeze. Mit zwei vollgepackten Autos legten wir die knapp 70 km hinter uns. Denn auch, wenn man denkt, dass Campen eher etwas spartanisches und einfaches ist, muss man doch an ganz schön viel Zeug denken.
Dazu zählt zum Beispiel ein Zelt, eine Isomatte, ein Schlafsack, Campingstuhl, ein kleiner Tisch, ein Pavillon und und und.. All das nimmt ziemlich viel Platz weg und kann ganz schön anstrengend sein zum Campingplatz zu schleppen. Aber gut das gehört wohl dazu!

Nach knapp drei Stunden waren wir endlich fertig mit dem Transportieren und schafften es alles ordnungsgemäß aufzubauen.
Der nächste Stop war dann erstmal der Penny, der extra für das Festival auf das Gelände gebaut wurde.

Dort bekam man alles mögliche, von Zahnbürsten über kleine Stehgrille bis hin zu Paltettenbier. Der DJ vor dem Penny spielte schon fleißig Musik und immer mehr Leute gesellten sich zu uns.

Nachdem das Festivalgelände um 14 Uhr aufgemacht wurde, ging Parookaville 2016 richtig los.
Als erstes wollte man natürlich die Mainstage sehen! Sie war viel größer als letztes Jahr und man hat sofort gemerkt, dass sich dieses Festival innerhalb eines Jahres sehr stark verändert hatte. man konnte praktisch mit ansehen, wie es immer größer wurde.

Da das Line Up letztes Jahr schon sehr gut aufgestellt war, waren die Erwartungen dementsprechend hoch.
Mit DJs wie Steve Aoki, Don Diablo, Afrojack, Tiësto und DVBBS war die Mainstage das ganze Wochenende sehr gut besetzt und sorgte für ordentliche Adrenalinschübe.
Aber auch die anderen Stages, wie die Cloud Factory waren sehr gut besucht und schafften den musikdurstigen Festivalbesuchern eine reiche Abwechslung.
Borgore, Lost Frequencies und Yellow Claw heizten die einzelnen Stages ordentlich ein.

Aber auch DJs, wie Da Hool, Dune und Mausio stellten ihr Können zur Show.

Das ganze Wochenende war eine komplett neue Erfahrung und konnte nicht mit dem Vorjahr verglichen werden.

 

Man merkte, dass das Festival viel größer geworden ist und das die Nachfrage sehr hoch war. Dementsprechend wurden die Bedingungen rund um das Festival- und Campinggelände geändert.
Es wurden mehr Toiletten zur Verfügung gestellt, es gab viel mehr Duschen und der Campingplatz vergrößerte sich um ein vielfaches.

Trotz all der positiven Veränderungen, die vorgenommen wurden, muss ich ganz persönlich sagen, dass es mir letztes Jahr besser gefallen hat.
Die kleinere, etwas persönlichere Atmosphäre hat mir einfach besser gefallen und das Festival zu etwas besonderem gemacht hat. Da das Line Up und auch die ganze Aufmachung sehr an Tomorrowland erinnert, hoffe ich, dass Parookaville nicht noch viel größer wird, da es sonst für mich an Reiz verlieren wird.

Dass das Ziel der Veranstalter ist Parookaville 2016 noch größer zu machen, ist ganz klar, aber ich finde es ein bisschen schade, da es so mainstream wird und für jeden zugänglich ist.

Im Großen und Ganzen kann ich euch das Festival aber sehr empfehlen, wenn ihr auf House, Electro und Techno steht. Ihr habt eine riesige Auswahl an DJs und könnt euch zwischendurch an verschiedenen Essensständen Stärkung holen.

Vielleicht versucht ihr euch ja mal Ende des Jahres an Karten zu kommen. Wenn ja wünsche ich euch ganz viel Glück und viel Spaß bei eurer neuen Erfahrung, die ihr nächstes Jahr im Juli sammeln dürft.

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